Warum ist mein Whisky trüb?
Whisky enthält nach der Vergärung, Destillation und Fassreifung verschiedenste Verbindungen wie Fette, Proteine und Ester. Einige dieser Stoffe nennt man „congeners“. Sie reagieren auf niedrige Temperaturen teilweise mit Ausflockung bzw. Verklumpung. Dies schlägt sich im Whisky als Trübung nieder, wenn er mit Eis getrunken oder winterlichen Temperaturen ausgesetzt wird. Dieser entstandene "Scottish Mist" (schottischer Nebel) vergeht in der Regel wieder, wenn der Whisky sich anschließend erwärmt, es können aber auch Schwebeteilchen übrig bleiben.
Diese Trübung tritt übrigens in der Regel nur bei Whiskys auf, deren Alkoholgehalt bei unter 46 % vol. liegt, Whiskys mit höherem Alkoholgehalt, vor allem die in Fassstärke, benötigen grundsätzlich keine Kühlfilterung.
Diese Trübung tritt übrigens in der Regel nur bei Whiskys auf, deren Alkoholgehalt bei unter 46 % vol. liegt, Whiskys mit höherem Alkoholgehalt, vor allem die in Fassstärke, benötigen grundsätzlich keine Kühlfilterung.
Aktualisiert am: 27/02/2023
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